Wir setzen uns weiter für den Erhalt der regionalen Krankenhäuser ein.
Es ist noch nicht lange her, da hat man jedes Bett im Krankenhaus gebraucht, um in der Corona-Pandemie gut aufgestellt zu sein. Da aber mittlerweile Krankenhäuser durch die Politik der Altparteien dazu verdammt sind, Gewinne zu erwirtschaften, müssen immer mehr Krankenhäuser schließen.
Hier ein Zitat (Sehnde-News.de):
Der Aufsichtsrat des KRH Klinikum Region Hannover hat den Wirtschaftsplan für das kommende Jahr verabschiedet. Dieser sieht ein Defizit von 48,2 Millionen Euro vor. Neben dem bekannten strukturellen Defizit und den Belastungen aus selbst finanzierten Investitionen von zusammen etwa 30 Millionen Euro wirken sich die Inflation und die Energiekostensteigerungen, die aktuell nicht gegenfinanziert sind, mit 18 Millionen aus.
Aus unserem AfD-Landeswahlprogramm zur Landtagswahl 2022, Seite 50
Gesundheit ist das höchste Gut des Menschen; sie zu schützen, muss das oberste Gebot einer guten Gesundheitspolitik sein. Bei der Ausrichtung gesundheitspolitischer Maßnahmen muss das Patientenwohl immer im Mittelpunkt stehen. Wirtschaftliche Interessen müssen hintangestellt werden. Gesundheit kann und darf kein Geschäft sein. Der Verkauf kommunaler Krankenhäuser an ausschließlich gewinnorientierte, private Klinikkonzerne hat sich als Fehler herausgestellt.
Die AfD fordert, die wirtschaftliche Lage der Krankenhäuser durch Abbau des Investitionsstaus zu verbessern. Im letzten Jahr wurde der bestehende Investitionsstau mit 2,2 Milliarden Euro beziffert. Die vom Land zur Verfügung gestellten Fördermittel für Baumaßnahmen in Höhe von derzeit 120 Millionen Euro jährlich müssen verdoppelt werden. Zudem bedarf es aus Sicht der AfD eines landeseigenen Strukturfonds in Höhe von einer Milliarde Euro zur Beschleunigung einer Verbesserung der stationären Versorgung.
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