Das Schicksal des KRH in Lehrte ist besiegelt – aber: Wir kämpfen weiter!
Die gemeinsamen Anstrengungen waren leider ohne Erfolg: Am 23. Mai stimmten die Abgeordneten der Regionsversammlung mehrheitlich für die sogenannte „Medizinstrategie 2030“ und besiegelten damit das Schicksal des KRH Lehrte, für dessen Erhalt wir uns vergeblich eingesetzt hatten. Damit tritt perspektivisch ein Fall ein, vor dem wir gewarnt haben, nämlich eine krankenhaustechnische Unterversorgung im gesamten Osten der Region Hannover. Aus unserer Sicht ist klar: SPD und Grüne opfern das KRH, um in Lehrte ihren Plan eines ersten Regionalen Gesundheitszentrums (RGZ) umsetzen zu können, das den von ihnen selbst verursachten Versorgungsmangel notdürftig beheben soll.
Unnötig zu sagen, dass sich die AfD-Fraktion in der Regionsversammlung für eine Besserung der Lage einsetzen wird. Der Kampf um die wohnortnahe medizinische Notfall- und Stationärversorgung auch der Lehrter wird von uns weitergeführt.
Das Klinikum Lehrte ist eines der ältesten in der Region Hannover. Entstanden ist die Einrichtung durch die Stiftung des Kommerzienrates Hermann Manske im Jahre 1886. Gründungsmotiv war damals die Zunahme der Arbeiter, denen eine wohnortnahe Klinikversorgung im Krankheitsfall gewährt werden sollte. Nach 137 Jahren haben SPD und Grüne nun das zerstört was Generationen von Menschen im Osten der Region wichtig ist. Ein gut zu erreichendes Krankenhaus!
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