Die Kaufzurückhaltung bei Wärmepumpen aufgrund unklarer gesetzlicher Vorgaben und hoher Strompreise zeigt, dass Ideologie oft den Blick auf pragmatische Lösungen verdeckt. Lediglich 2,8% der deutschen Haushalte heizten 2022 mit einer Wärmepumpe. Es ist zu hinterfragen, ob die Forderungen der EU, Wohngebäude bis 2030 in die höchste Energieeffizienzklasse zu bringen, realistisch und finanzierbar sind. Insbesondere kleine und mittlere Einkommenshaushalte könnten durch solche Vorgaben übermäßig belastet werden. Die AfD-Regionsfraktion Hannover setzt sich für eine realistische und bezahlbare Energieversorgung ein, bei der die Bedürfnisse der Bürger in der Region Hannover an erster Stelle stehen. Statt ideologischer und realitätsferne Vorgaben fordern wir praxisnahe Lösungen, die auch für Normalverdiener umsetzbar sind.
Energetische Sanierung: AfD fordert realistische Lösungen statt ideologischer Vorgaben
Die Anfrage der AfD-Regionsabgeordneten Stefan Henze und Rocco Kever an die Region Hannover wirft ein kritisches Licht auf die geplanten energetischen Sanierungsmaßnahmen. Dabei steht die Umsetzbarkeit der vorgeschlagenen Maßnahmen im Fokus. Es ist bedenklich, dass die gegenwärtigen Pläne der Bundesregierung und des EU-Parlaments drastische Eingriffe in den Gebäudebestand in Niedersachsen vorsehen. Diese werden zu erheblichen finanziellen Belastungen für private Wohnungseigentümer führen, ohne dass ein realistischer Nutzen für Umwelt und Klima absehbar ist.
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