Diese sollen nach dem Willen von Richterin Monika Pinski eine Zahlung an den BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) leisten sowie den von ihnen mit Farbe verschandelten Saal im Haus der Region reinigen; im Gegenzug dürfen sie ihr Anliegen in einem Brief an die Abgeordneten formulieren. Verständnisinnig führte sich die Richterin auf, deren Kritik sich in der Feststellung erschöpfte, „die Methode der Letzten Generation sei der Sache nicht förderlich gewesen“ – einer „Sache“, zu der sich Monika Pinski auch persönlich bekannte: „Sie selbst habe schon von Jahren ihr Auto in der Stadt abgeschafft und gehe seither zu Fuß oder nehme die Bahn.“ Dafür gab’s dann auch Applaus vom Publikum – wie es eben ist, wenn „die Guten“ über „die Guten“ zu Gericht sitzen.
Der Regionsabgeordnete Stefan Henze kommentiert: „Erinnert sich noch jemand an den Weimarer Amtsrichter, der sich im April 2021 unter Verweis auf das Kindeswohl erdreistet hatte, die Maskenpflicht an zwei Weimarer Schulen aufzuheben? Erinnert man sich noch daran, dass die Staatsanwaltschaft Erfurt wegen Verdachts der Rechtsbeugung gegen ihn ermittelte und nicht nur seine Privatwohnung und Diensträumlichkeiten durchsuchen ließ, sondern auch die von acht mutmaßlichen Zeugen? So wird mit unbotmäßigen Juristen umgegangen, die der staatlichen Übergriffigkeit Grenzen zu setzen versuchen. Wer jedoch das Recht zugunsten der Staatsdoktrin und ihrer Helfershelfer beugt, bekommt Ovationen im Gerichtssaal und Publicity durch die Presse. Der Bürger kann sich daher selbst ausrechnen, wie unabhängig die Justiz in Deutschland überhaupt noch ist.“