ihre Kinder, geistig zum Teil schwer eingeschränkt, werden an der zuständigen Schule nicht aufgenommen. Da die Kapazitäten dort erreicht sind, sollen ihre Kinder auf die Regelschule gehen. Die Eltern halten das für nicht möglich, die Schulen lehnen ab, weil sie überfordert mit den besonderen Ansprüchen der Kinder sind.
Die Region weist jede Verantwortung von sich und lässt die Eltern im Regen stehen. Dafür wäre man nicht zuständig, zeitnahe Lösungen seien ohnehin nicht umsetzbar.
Daniel Farnung, FDP, setzt der ganzen noch die Krone auf; nach diesem emotionalen Appell der Eltern ergreift er das Wort und ruft dazu auf, dass gehandelt werden muss. Nicht etwa, weil er dort eine Notwendigkeit sieht oder helfen will, nein, es muss gehandelt werden, bevor „Parteien, die keiner will“ Zuspruch bekommen.
„An dieser Stelle ist kein Platz für ideologisch geprägte Brandmauern oder parteipolitischen Differenzen. Die Aussage zeigt klar, dass es den etablierten Parteien nicht um den Bürger, sondern nur um ihre Interessen und um ihre Mandate geht“ Sagt Regionsabgeordneter Rene Kühn dazu. Sein Aufruf: „Ich rufe alle Abgeordneten der Regionsversammlung dazu auf, überparteilich zusammenzuarbeiten und eine zeitnahe und vor allem zumutbare Lösung zu finden – zum Wohle der Kinder!“